Rohrbrüche, egal ob klein oder groß, sind mehr als nur ein Ärgernis. Wasserschäden gehören zu den häufigsten Ursachen für vorzeitige Zersetzung von Bausubstanz und Mauerwerk. Deshalb ist es notwendig und sinnvoll, bereits bei ersten Anzeichen eines Wasserrohrbruchs die nötigen Schritte zur Reparatur einzuleiten, auch wenn kleinere Schäden zunächst oft harmlos wirken.
Die Kosten einer frühzeitigen Reparatur sind in jedem Fall bedeutend geringer als wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine umfassende Sanierung notwendig wird, insbesondere dann, wenn die Anwendung des Inliner- oder Kurzliner-Verfahrens möglich ist. Dabei wird ein mit flüssigem Kunstharz durchtränkter Glasfaserlaminatschlauch direkt in das beschädigte Rohr eingeführt und mit Luft gefüllt. Das Kunstharz härtet innerhalb des Rohres aus und verschließt so sicher alle Risse und undichten Stellen. Das Freilegen der beschädigten Rohre ist bei Anwendung dieser Technik nicht notwendig. Mittels moderner Kameratechnik analysieren unsere geschulten Mitarbeiter im Vorfeld die Schäden und können so genau planen, welche Technik zum Einsatz kommt. Die Reparatur wird auf diese Weise oft um Größenordnungen kostengünstiger und auch schneller als beim vollständigen Austausch der beschädigten Rohre, vor allem weil so das aufwendige Öffnen von Wänden und Decken entfällt und die Rohre nicht freigelegt werden müssen.